Artikel zum lesen die meine Arbeit beschreiben
Amazonenhähne in der Balzzeit
Wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde!
Kann man sich ihnen wirklich nur mit Schutzkleidung nähern?
von Brigitte Block
Zur Balzzeit hört man ja überall in der Forenwelt, dass gerade Amazonenhähne immer wieder ihre Halter angreifen.
Das liest sich dann oftmals so:
- Neuerdings dreht meine Blaustirnamazone durch, beißt und greift mich an.
- Unser BS-Hahn wird immer aggressiver und beißt mich.
- Blaustirnamazone dreht durch.
- Heute morgen hat mich meine Amazone angegriffen und gebissen.
Und leider gibt es darauf immer wieder solche Antworten:
- Also ich bin dann immer angezogen wie im Winter, Rollkragenpulli und Handtuch umgehängt.
- Man nimmt einen Besen, Staubwedel oder ähnliches und lässt den Vogel ein paar Runden durch den Raum fliegen.
- Bei Angriffen beim Freiflug den Vogel, z. B. mit einem Besen, durch das Zimmer jagen.
- Ziehe einen Hut und eine dicke Jacke an.
- Nimm notfalls einen Handfeger zur Hand und drohe ihm.
- Habe gehört, dass jemand nur noch mit Sturzhelm in die Voliere gegangen ist.
- Betritt die Voliere nur noch mit Schutzkleidung.
Und so weiter und so
fort.
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http://www.vogelecke.de/amazonen-balzzeit.html
Unsere Amazonen
Erfahrungen in der Gruppenhaltung
von Lilo Pieth
Seit ein paar Jahren bewohnen einige Amazonenpapageien ein eigenes Zimmer mit anschließender Außenvoliere für den Sommer in unserem alten Haus. Wir erleben viel mit unseren Vögeln, die oft diskutierten Attacken der Amazonen auf ihren Pfleger und/oder die ganze Familie während der Brutzeit, oder auch außerhalb davon, haben wir zum Glück nie kennen gelernt. Unsere Probleme waren ganz anders. Oder vielleicht doch nicht?
Angefangen hat alles mit dem Einzug des alten fluguntauglichen Monti – er wurde in einem Tierheim abgegeben, nachdem sein Herrchen ins Pflegeheim kam. Monti ist eine Gelbstirnamazone, ein Wildfang, mittlerweile 39 Jahre alt und wurde immer alleine gehalten. So war er der erste gefiederte Bewohner im Haus seit meiner Jugendzeit. Nicht lange danach suchte eine entzückende Blaustirnamazonendame namens Sara dringend wegen Umbau des Altenpflegeheimes ein neues zu Hause. Sara hat dort als Jungvogel vor nun 32 Jahren eine Voliere zwischen Cafeteria und Haupteingang bezogen und seither alleine bewohnt, sie war das Geschenk eines damals sehr bekannten Schweizer Papageienzüchters an das Heim gewesen.
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Ein weiterer Artikel als Einstieg in das Training:
Was das Wort "Gut" so alles für unsere Kommunikation mit unseren Vögeln tut……
Ein erster Einstieg in das Training
Marcus von Kreft copyright 2013
Wer Vögel, die zu zweit oder in einem kleinen Schwarm gehalten werden, beobachtet, wird schnell feststellen, dass sie zur Kommunikation untereinander nicht nur ihre Stimme, sondern auch ihre Körpersprache einsetzen.
Sie beobachten ständig die anderen Vögel und alles andere, was um sie herum vorgeht und verhalten sich entsprechend.
Sie beobachten auch uns Menschen genau und lernen daraus, umgekehrt sollten wir als Halter natuerlich Gleiches tun. Damit aus dem gegenseitigen Beobachten und sich entsprechend verhalten eine Kommunikation zwischen Mensch und Vogel entstehen kann, bedarf es einiger Hilfsmittel, die es dem Vogel ermöglichen zu lernen und zu verstehen, welches Verhalten wir von ihm sehen möchten.
Zu diesen Hilfsmitteln gehören Signale und Verstärker, u.a. Futter. Es würde hier in diesem Artikel zu weit führen zu erklären, was Verstärkung ist und welche Arten von Verstärkern es gibt. (siehe dazu Chance, 2006)
Vorausgesetzt, wir haben bereits ermittelt, welche primären (beispielsweise Futter) und sekundären Verstärker (beispielsweise ein Spielzeug) wir für unsere
Übungen im Training mit unseren Papageien einsetzen können, sollten wir nun daran denken, zuerst einmal das Erlernen eines neuen sekundären Verstärkers einer ganz anderen Art durchzuführen.
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der als PDF Datei hier für Sie erhältlich ist.
Copyright Marcus von Kreft 2013